Liebe Freunde,
nach dem Jesus in der Wüste gefastet hatte, bearbeitete ihn der Teufel auf verschiedene Art. Klar, dass der Teufel als Gottes Widersacher auch die Menschen heutiger Zeit bearbeitet. Deshalb ist es so wichtig, dass wir immer um die Gnade beten, die Geister unterscheiden zu können. Der Teufel versucht jeden auf seiner "starken schwachen Seite" zu treffen. Er versucht, uns Stolpersteine in den Weg zu werfen. Dem Gebetsfaulen macht er noch fauler. Den sehr eifrigen Beter versucht er so anzutreiben, dass er Beten als Streß empfindet und schlimmsten Falls davon ablässt. Meistens verpackt er seine Anbiederungsversuche sehr vornehm und als etwas Gutes. Wir sollen seinen Angriff ja nicht sofort bemerken. Glaubt mir mit meinen 250 Erdenjahren: Es lohnt sich auf der Seite Gottes zu bleiben. Nehmt Euer Taufversprechen ernst: Ich glaube und ich widersage. In diesem Sinne eine gesegnete österliche Bußzeit.
Liebe Grüße von Leo,
Eurer sprechenden Kapelle aus Tronetshofen (28. Februar 2017)